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Le camp d’internés 1914-1919
Le camp d’internés 1914-1919

Dieser Internet-Auftritt verfolgt das Ziel, möglichst viele Informationen über das Internierungslager auf der Ile Longue zusammenzustellen, damit Historiker und Nachkommen der Internierten sich ein Bild von den Realitäten dieses bisher wenig bekannten Lagers machen können - nicht zuletzt auch, um die bedeutenden kulturellen Leistungen der Lagerinsassen zu würdigen.

Le but de ce site est de prendre contact avec les familles des prisonniers allemands, autrichiens, hongrois, ottomans, alsaciens-lorrains... qui ont été internés, pendant la Première Guerre mondiale, dans le camp de l’Ile Longue (Finistère).

Das Segelschiff „Maria Bockhahn“
On-line gesetzt am 4. Juni 2015

von Gérard

Unter den anderen Schiffen kann man das Segelschiff „Maria Bockhahn“ nennen, das, wie sein Schwesterschiff „Barmbek“, über keinen Sprechfunk verfügte. In Rostock beheimatet, stach es am 9. April 1914 von Ponto Arena (Costa Rica) mit einer Ladung von 900 Tonnen Holz nach Falsmouth in See. Als es am 27. September 1914 auf der Position 7°30 westlicher Länge und 49°30 nördlicher Breite durch den französischen Kreuzer „Lavoisier“ aufgebracht wurde, war der Besatzung noch nicht bekannt, dass Deutschland Frankreich den Krieg erklärt hatte. Auch das Attentat von Sarajevo war noch nicht bekannt.

Kapitän Erich Beggerow und die anderen acht Besatzungsmitglieder der „Maria Bockhahn“ waren von 1914 – 1919 auf der Île Longue interniert.

Quellen:
1. Service historique de la défense (marine), SS Ea 408
2. Departments-Archive des Finistère 9R93, 95,98,99,103,107,113


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