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Le camp d’internés 1914-1919
Le camp d’internés 1914-1919

Dieser Internet-Auftritt verfolgt das Ziel, möglichst viele Informationen über das Internierungslager auf der Ile Longue zusammenzustellen, damit Historiker und Nachkommen der Internierten sich ein Bild von den Realitäten dieses bisher wenig bekannten Lagers machen können - nicht zuletzt auch, um die bedeutenden kulturellen Leistungen der Lagerinsassen zu würdigen.

Le but de ce site est de prendre contact avec les familles des prisonniers allemands, autrichiens, hongrois, ottomans, alsaciens-lorrains... qui ont été internés, pendant la Première Guerre mondiale, dans le camp de l’Ile Longue (Finistère).

Hermann von Boetticher, ein deutscher Dichter, auf der Île Longue, dem Ort seiner „äußeren“ Gefangenschaft
On-line gesetzt am 27. März 2015
zuletzt geändert am 23. Juli 2016

von Ursula

In seinem Buch „Erlebnisse aus Freiheit und Gefangenschaft“, das im Jahr 1919 im Fischer Verlag Berlin erschien, beschreibt Hermann von Boetticher unter anderem die Zeit seiner Gefangenschaft im Internierungslager Île Longue. Diese Ausführungen zusammen mit Informationen, die aus der Lagerzeitung „Die Insel-Woche“ stammen, sind die Grundlage für diese Beschreibung seines Lebens und Wirkens im Internierungslager Île Longue.

Wie die meisten Gefangenen des Holland-America Liners Nieuw Amsterdam wurde Hermann von Boetticher Anfang September 1914 zuerst im Fort Crozon untergebracht, da zu der Zeit noch nicht genügend Unterbringungsmöglichkeiten für die vielen Gefangenen vorhanden waren. Die Haftbedingungen dort waren jedoch so katastrophal, dass die Gefangenen nach drei Wochen auf den außer Dienst gestellten Kreuzer Charles Martel verlegt wurden, der in aller Eile als Übergangslösung umgerüstet worden war.

Anfang November 1914 wurden für die Errichtung des neuen Lagers auf der Île Longue Arbeiter unter den Gefangen auf dem Charles Martel angeworben. Hermann von Boetticher meldete sich „tiefaufatmend hin" [1] mit einem Gefühl bzw. der flüchtigen Illusion von Freiheit. Die Gefangenen, überwiegend österreichisch-ungarische Staatsangehörige, Serben, Rumänen, Ruthenen, Polen, Bosnier, Dalmatiner, Kroaten und Slowenen, wurden jeweils zu 60 Mann in die bereits fertiggestellten Baracken eingewiesen. „Baracke 5 ist von Abenteurern voll. In dieser Baracke schlaf’ ich.“ [2]

Hermann von Boetticher arbeitete zuerst am Aufbau der Baracken mit. Als genügend Baracken fertiggestellt waren, wurden die anderen Gefangenen von dem Charles Martel ins Lager gebracht. Seine früheren Bekannten, die „weltreisenden Kommis meiner früheren Gruppe sehen mich nur noch über die Schulter an, weil ich sie, ohne ein Wort zu sprechen, ohne Adieu usw. so ganz einfach und selbstverständlich verließ.“ [3] Sehr bald fanden sich die Internierten im Lager in unterschiedlichen Gruppen zusammen. „Klubs bildeten sich und Klassen: die ganz Feinen, die Feinen, die Reichen, die Wohlhabenden, die Kleinbürger und Handwerker, die Proletarier, Rechtlosen und Armen.“ [4]

Zu welcher Gruppe gehörte nun er?

Obwohl für die Zivilinternierten keine Arbeitspflicht bestand, war Hermann von Boetticher weiterhin bei den Aufbauarbeiten des Lagers tätig: Beim Straßenbau, im Steinbruch, beim Bau der Wasserleitung. Er wohnte nach wie vor in Baracke 5, zusammengepfercht mit zum Teil recht wilden und rauhen Gesellen. Hermann von Boetticher beschreibt verstörende aber auch rührende Erlebnisse und Begegnungen. Von Männern, die die Gefangenschaft nicht verkraften konnten, die sich bekämpften, die ihn bedrängten oder seinen Platz streitig machen. Diese Eindrücke sowie die Bedingungen der Gefangenschaft belasteten ihn zunehmend. Anfang 1915 erlitt er einen Zusammenbruch. Eine beinahe tätliche Auseinandersetzung mit einem jungen Mann – von ihm „Brillenschlange“ genannt, und den er eigentlich von allen am meisten schätzte - war der Auslöser. Hermann von Boetticher wurde in die Krankenstation gebracht, die in einem Gebäude im Festungsgraben des alten Fort an der Spitze der Île Longue eingerichtet worden war.

Es kam Hilfe von unerwartete Seite. "Der Kommandant des Lagers hat seinen schönen alttestamentarischen Bart abgeschnitten und mich gefragt, ob ich sein Sekretär sein will. Ich habe, höflich dankend, vor seinem nun beinah zeitgemäßen Offiziersgesicht abgelehnt, aber mir auf seine Frage eine Gegenfrage erlaubt: ob er mir in einer der Dutzend leeren Baracken eine Ecke freigeben will. Da er nun irgendwo in Deutschland einmal Verwandte von mir gekannt und im übrigen gern über Bismarck, Elsaß-Lothringen und deutsch-französische Verständigung mit mir, freundlicher Weise, diskutiert, glaubte er es schwierig, nein zu sagen und hat mir bei einer Umgruppierung des Lagers eine Ecke in Baracke 17 zudiktiert.“ [5]

Alte Freunde halfen Hermann von Boetticher bei der Einrichtung seiner Ecke dort: „Ein roher grober Tisch, von ’Schwab’, einem Freund aus Baracke 5 zusammengestohlen und genagelt, eine Bank, auf demselben Weg von verlassenen Planken in der Nacht geraubt, füllt sie aus, zwei Wolldecken teilen sie von dem Rest der Baracke ab.“ [6]

Dort verbrachte er nun seine Zeit mit Schreiben und Warten. Im Frühsommer entstand u.a. das Gedicht Kriegsjahreswende auf Ile-Longue. Dieses Gedicht verdeutlicht die Stimmung vieler Internierten in dem ersten Jahr der Gefangenschaft. Sie fühlten sich isoliert und ohnmächtig, so fern von der Heimat, ohne die Möglichkeit zu haben, in die Geschicke eingreifen zu können. Dieser Text fand soviel Anklang, dass er im Frühjahr 1918 - Hermann von Boetticher war schon lange nicht mehr im Lager - in eine „Kunstmappe“ aufgenommen wurde.

Kunstdruck: Gedicht Kriegsjahreswende auf Ile-Longue
Art print: A war-time turn of the year on Île Longue

Für Hermann von Boetticher folgte eine schwierige Phase: „Ich sitze in meiner Ecke auf der Bank vor dem Tisch und schreibe in einem fort. Das Gefühl des Lebens ist mir abhanden gekommen, ich lese keine Zeitungen mehr und gehe an den neusten Depeschen wie an blassen Spukgeschichten vorbei.“ [7] Er nimmt sich kaum Zeit zum Essen und schreibt bis 4 Uhr nachmittags. „Dann laufe ich einige Stunden am Drahtzaun entlang um das Barackenfeld. Immer im Kreise herum. Aber ich spüre den Drahtzaun nicht, nicht die Gefangenschaft. Das lebendige Gefühl eines inneren Seins reißt mich über sie hin. Der weißbärtige Dr. Kleinschmidt aus Hamburg ... tritt mir in den Weg und fragt, ein Lächeln im rotbraunen Herrengesicht, ’ob mich es wieder hat?’, aber diesmal hält er mich nicht, denn es hat mich bei Brust und Genick; ich gehöre nicht mehr mir selbst.

Über ein paar schwache Novellen, Nachklänge aus der Neuyorker Sammlung, und jüngste Dramenentwürfe hinweg stand plötzlich die Gestalt des großen Friedrich vor mir.

Nun habe ich nur ein Gebet:

Herr meiner Seele, fülle und stärke mich!“ [8]

Hermann von Boetticher fand die Kraft und begann intensiv an seinem neuen Werk Friedrich der Große zu schreiben, obwohl sich die Baracke 17 immer mehr mit weiteren Gefangenen füllte, und das Leben um ihn herum turbulenter wurde. Die neuen Mitbewohner waren, wie Hermann von Boetticher schrieb, von „lebensgeneigterer“ Art. Er erzählte von den Aktivitäten des Josef aus dem Dahl, einem Genussmenschen, der im Theater Rollen von fülligen Personen spielte. Fast jeden Tag wurde unter seine „Regie“ zusammen mit einem Koch ein Souper oder Diner mit oder ohne Kammermusik veranstaltet. [9]

Am 22. August 1915 beteiligte sich Hermann von Boetticher sogar an einem Lesenachmittag über „Dichter unserer Zeit - Detlev Freiherr von Liliencron“, den Dr. Brebeck organisiert hatte. (Dr. Brebeck ist in der Lagerkartei nicht zu finden. In der Insel-Woche erscheint sein Name, und Hermann von Boetticher erwähnt ihn mehrere Male in seinem Buch.) [10] Im Teil Lokales der Insel-Woche Nr. 10, wurde die Veranstaltung lobend erwähnt:. „Herr von Boetticher entwarf den Zuhörern als Einleitung in langer anschaulicher Form ein Bild von dem Leben und Wirken unserer großen Dichter. Anschließend trug Herr Dr. Brebeck in packender und wirkungsvoller Weise seine Gedichte vor.“ [11]

Am 1. September 1915 hatte Hermann von Boetticher bereits die drei ersten Akte seines Schauspiels Friedrich der Große fertiggestellt und veranstaltete dazu eine Lesung. Ein kurzer Artikel, wieder in der Rubrik Lokales in der Insel-Woche, beschreibt die Veranstaltung: „Vor einem ziemlich zahlreichen Auditorium verlas der Autor die ersten drei Akte seines Schauspiels „Friedrich der Grosse“ - (Der Kronprinz) und erntete lebhaften Beifall. Ein abschliessendes Urteil über das Werk können wir uns natürlich erst erlauben, wenn wir auch die zwei letzten Akte, die am kommenden Mittwoch (d.8.9.) um 1 ½ Uhr zu Gehör gebracht werden, kennen gelernt haben. Wegen der Spannung und dem Interesse, das das Publikum an den Tag gelegt hat, dürfen wir erwarten, dass der Lesesaal nächsten Mittwoch nicht minder besucht ist, als am vergangenen. Wahrscheinlich wird dieser zweite Teil von Herrn Dr. Brebeck gesprochen werden.“ [12]

Dr. Brebeck erkrankte jedoch, der Termin wurde eine Woche verschoben. Sehr wahrscheinlich war er auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Lage, den Vortrag zu halten, denn er wurde als Rezitator nicht erwähnt. Am 15. September stellte Hermann von Boetticher dann den gesamten 1. Teil seines Schauspiels, Der Kronprinz, dem Publikum vor. Eine ganze Spalte der Ausgabe Nr. 13 wurde der Besprechung gewidmet. Der Autor des Artikels war begeistert von der Veranstaltung: „Ein lebendiges Bild aus Preussens vergangener Zeit rollte an unserem geistigen Auge vorbei. Es ist keine Nachahmung der Sprache der Vergangenheit, sondern eine mit dichterischer Kraft vorgeführte Vergangenheit, in den Grundzügen echt.“ Der Artikel endet mit einem großen Lob: „Wir können den Verfasser zu seinem Werk nur beglückwünschen und dem Werk reichen Erfolg wünschen auf den Brettern, die die Welt bedeuten sollen. Der aufrichtige Beifall zeigt dem Verfasser den Dank und die Anerkennung der Zuhörer.“ [13]

Auch im Herbst 1915 schrieb Hermann von Boetticher unermüdlich an seinem Werk weiter, obwohl sich eine etwas schwierigere Zeit anbahnte. Dr. Brebeck hatte seine Vortragsreihe „Dichter unserer Zeit“ wieder aufgenommen, wurde aber von einigen Internierten (wahrscheinlich wegen seiner sehr ausdrucksstarken Darbietung) verspottet. Hermann von Boetticher sah sich dadurch veranlasst, einen Text bei der Zeitung einzureichen, in dem er dieses thematisierte: „Es gibt Menschen, die die Kritik an der Arbeit eines anderen lediglich als eine Gelegenheit betrachten, den eigenen Witz spielen zu lassen, wobei es meistens nur auf den Beweis des mangelnden Verständnises herausläuft. Und es gibt Menschen, die sich aus alle dem nichts machen und zu der eigenen Arbeit und Mühe noch Spott und Argumentationslosigkeit gleichmütig obendrein hinnehmen. Zu der ersten Art von Menschen gehören alle möglichen, zu der letzten gehört Dr. Brebeck.“ Es folgte eine Beschreibung der Vorlesung, in der Hermann von Boetticher die Arbeit und die Vortragsweise von Dr. Brebeck ausführlich darstellte und würdigte. [14]

Im Dezember 1915 erschien in der Insel-Woche ein außergewöhnlicher Artikel von Hermann von Boetticher: Gefangenschaft oder über die Gewalt des Wirklichen, der wahrscheinlich unter anderem wegen der expressionistischen Sprache etliche Internierte verwunderte und irritierte. Vielleicht fühlten sich auch einige Kaufleute angegriffen durch die Aussage „Die innere Freiheit steht aus den Trümmern der einander überjagenden und sich zerschmetternden Ereignisse nun wieder auf, unter Altem das einzig Junge nachdem sie schon vergessen und von den Pionieren deutschen Kaufmannstumes - von denen recht viele hier sind - schon zehnmal bevor sie auszogen, begraben.“ [15]

Transkription: Artikel „Gefangenschaft oder über die Gewalt des Wirklichen“.

Anfang Dezember 1915 war der zweite Teil seines Schauspiels Der König fertig, und Hermann von Boetticher konnte das gesamte Werk am 15. Dezember im Leseraum der Kantine vorstellen. Dr. Brebeck verlas den 2. Teil.

Anzeige in der Insel-Woche Nr. 25 vom 12. Dezember 1915
Announcement in the Insel-Woche, issue 25, December 12th, 1915

Ein Bekannter von Hermann von Boetticher reichte daraufhin eine positive Kritik bei der Insel-Woche ein. In der nächsten Ausgabe der Zeitung war dann folgendes zu lesen: „Eine uns gleich nach der Vorlesung von Herrn v. Boettichers Schauspiel ’Friedrich der Große’ zugegangene Kritik von Herrn Rektor Mikisch konnte leider wegen der schon überfüllten Zeitung keine Aufnahme in dieser Nummer mehr finden. Wir werden sie in unserer Weihnachtsnummer veröffentlichen, ...“. [16] Die Redaktion veröffentlichte diese Kritik jedoch weder in der nächsten noch in einer der folgenden Ausgaben.

Hermann von Boetticher schrieb dazu in seinen Erinnerungen:
„Der Sommer ging, der Herbst ist zu Ende, die fertige Friedrichgestalt habe ich von mir getrennt, im Kantinensaal vorgelesen und Feindschaft darum von denen, die nicht da waren, gehabt. Drei Vorträge mit Dr. Brebeck als Rezitator über Liliencron, Dehmel und Arthur Rimbaud und französische Literatur haben sie vermehrt, und als der würdige Vater der Soldaten im Lager, der Rektor Mickisch [17] aus Weißenfels, eine Kritik des Friedrich an die Lagerzeitung gibt, melden sich Deputationen der ’Intelligenz’ des Lagers bei der Redaktion des Blattes, um eine Boykottierung der Zeitung anzudrohen, falls die besagte lobende Kritik gedruckt wird und am Sonntag erscheint. Zugleich bereitet man durch ’Karlchen’, eine Demütigung für mich vor.“ [18]

Ihn überkam eine tiefe Depression. Er dämmerte stundenlang vor sich hin. „Nachts kommen Alps, schwer wie Gebirge, reißen mir von den Augen den Schlaf und zerdrücken mir Herz und Brust. ... Ich greife in meinem Gedächtnis auf die heilkräftigen Sprüche von Angelus Silesius zurück. Es hilft nichts. Von allen Prüfungen, die einem Menschen auferlegt werden, ist der andere Mensch die schwerste.“ [19]

Auch sein Körper revoltierte, er erkrankte an Ruhr. Eines Nachts stürzte er aus der Baracke und verlor das Bewusstsein. Der Arzt stellte „Unordnung im Herz“ und „Fieber“ fest und ließ ihn in die Krankenstation bringen. Nur langsam erholte sich Hermann von Boetticher.

„Die Abwechslung hat das Gemüt aufgefrischt, aber mit einer gewissen Trostlosigkeit sehe ich in die weitere Gefangenschaft hinein. … Briefe kommen von Freunden aus der „Heimat“ und im Feld. Visionen reich bewegten, tätigen Lebens steigen vor mir auf und erniedrigen mich vor mir selbst. Da kommt in meine Trauer ein Mensch. Unerwartet von irgendwoher und zieht in meine Einsamkeit hinein. Halven [20] heißt er und stammt aus dem Land zwischen Elbe und Weser wie ich. ... Sein Wesen ist Rücksicht und Wille zur Gerechtigkeit.“ [21]
Zurückhaltend und umsichtig richtete dieser neue Nachbar die gemeinsame Barackenecke ein und sorgte liebevoll für den Poeten mit der zarten Gesundheit. „Wir sprechen nicht viel: wir sind, zwei verschiedene Welten, zu eng gegeneinander gepresst. Aber von Tag zu Tag wächst, dank der Feinfühligkeit des anderen, das äußere Zusammensein zur inneren Freundschaft sich aus.“ [22]

Die Lagerzeit zehrte jedoch weiter an den Nerven und der Gesundheit von Hermann von Boetticher: “Die Gefangenschaft ist auf dem Punkt der äußeren Gleichgültigkeiten und inneren Zerstörungen angelangt. Lustige Zufälle und derbe Begebenheiten ziehen sich, die Schäden verbindend, hindurch.“ [23]

Im Frühjahr 1916 kam eine Kommission französischer und schweizerischer Ärzte in das Lager, um kranke Gefangenen für einen Gefangenenaustausch in die Schweiz auszusuchen. Zu den „glücklichen“ 110 Gefangenen, die nach Lyon zur Generaluntersuchung fahren durften, gehörten Hermann von Boetticher und zwei seiner Freunde: „Dr. Brebeck flammt wie eine Fackel den Boulevard herauf und ruft ’Geisteskrank!’ … Rektor Mickisch kommt still daher und drückt mir nur schweigend die Hand: er ist dabei.“ [24]

Am Ostersonntag - so schreibt Hermann von Boetticher - [25] konnten die Auserwählten die Île Longue verlassen: „Als unser Schiff schon weit in der Bucht mit uns schwimmt und die flammenden Küsten der Insel nur noch matt zu uns winken, füllt mein Herz ein sieghaftes Gefühl: ich habe Ile-Longue, den Schauplatz meiner äußeren Gefangenschaft, geliebt.“ [26]


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